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Was bedeutet eigentlich Ankommen außerhalb des Yogakosmos? Ein kleiner Ausflug.

Updated: Nov 1, 2021

Laotse, der chinesische Philosoph und Begründer des Daoismus, erkannte bereits 600 Jahre vor Christi Geburt:


"Ein guter Reisender hat keine festen Pläne und ist nicht erpicht darauf anzukommen."

Ankommen bedeutet, da zu sein: an einem Ort, in einem Zustand, ein Ziel erreicht zu haben.

Für mich klingt dies auch sehr yogisch, obwohl es in einem anderen Kontext steht.


Auch im christlichen Glauben befasst man sich mit dem Thema „Ankommen“, natürlich auf eine eigene Art und Weise:

die Adventszeit, eine Zeit des Ankommens in Vorbereitung auf die Geburt Jesu.



Der österreichische Autor Gernot Candolini schrieb in

"Im Labyrinth sich selbst entdecken":

„Das Leben ist beständiges Gehen im Labyrinth. Ankommen und Aufbrechen. Zur Mitte finden und sie wieder verlassen. Sich wenden müssen und immer weiter kommen.“

Die Menschen setzen sich seit Jahrtausenden mit diesem Thema auseinander und finden je nach Religion und Weltanschauung unterschiedliche Antworten.


1 Laotse, Philosoph

2 Vgl. hierzu:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ziellinie-ankommen-und-aufbrechen.2193.de.html?dram:article_id=372249


3 Candolini, Gernot, österreichischer Autor



©maria langner,2020

#yogamaria #jetztbeginntyoga #ankommen

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